Kombitechnik

Stege

Vorbereitungen für den gefrästen Steg

Ausgangssituation für eine gefräste Stegkonstruktion mit vier tiologic© Titankappen-Stegen (Dentaurum Implants) zum Verkleben. Mit Hilfe dieser Kappen kann die Problematik der Passung eines Steges nach dem Guss, die sich aus der Kontraktion der Metalle beim Gießen ergibt, „elegant“ umgangen werden. Die Kontraktion beträgt bei Titan 1,58 %, bei Edelmetall 1,7 % und bei CoCr 2,2 %. Wird der Steg auf dem Modell oder idealerweise im Mund des Patienten mit den Titankappen verklebt, so wird ein absolut spannungsfreier Sitz (passive fit) auf den Implantaten erzielt.

Um dem Zahnarzt das Verkleben zu erleichtern, ist es ratsam, laborseitig bereits eine Titankappe auf dem Modell mit dem Steg als „Referenzaufbau“ zu verkleben. Man kann auch von Anfang an eine verschraubbare (nicht verklebbare) Kunststoffkappe zum Gießen mit in die Planung einbeziehen, um ein leichteres Ausrichten beim Verkleben im Mund zu gewährleisten (siehe prothetische Anleitung tiologic©).

Titankappen zum Verkleben und eine Kunststoffkappe Steg.

Obligatorisch bei jeder Implantat-Arbeit ist ein "Setup" und ...

... die Herstellung eines labialen und lingualen "Kontrollschlüssels" aus Silikon zur Kontrolle der Platzverhältnisse.

Über die Titankappen werden Tiefziehfolien gezogen. Die Innenfolie in einer Stärke von 0,1 mm dient als Platzhalter für den Metallkleber und als "Spielraum" für den Guss. Der "Deckel" der Außenfolie wird vor dem Abheben mit einem Skalpell für die Freilegung des Schraubenkopfes entfernt und das Käppchen am sichtbaren Abschlussrand der Titankappe gekürzt.

Die Innenfolien verbleiben zum "Zentrieren" in den Käppchen und werden erst vor dem Einbetten entfernt.


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